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Goldring-Schreibgeräte, Füllhalterfabrik Kurt Lobstädt , Leipzig-Markkleeberg
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Handelt es sich hierbei um jene Goldring-Füllfederhalter, für die um 1947 im Leipziger Rundfunk werbung gesendet wurde, und die sich dadurch auszeichneten, daß die Kappe nicht durch eine Drehbewegung abgeschraubt, sondern durch eine Zugbewegung abgezogen wurde? Technisch wurde dies bewerkstelligt durch einen kleinen (Messing?-) Goldring an Stelle des Schraubgewindes.
Die Frage von Jürgen Wagner kann ich leider nicht beantworten. — Aber wir haben in unserem Residenzdorfmuseum (www.tim-hummelshain.de) einen Füllfederhalter (vermutlich von Lobstädt, Leipzig) geschenkt bekommen, bei dem die Stahlfeder herauszuschrauben, also nicht feststehend eingefügt ist. Gravur auf der Feder: „Warranted“, 14 Kar. und ein kleines /b\ in einem Dreieck. Vielleicht weiß jemand mehr? Oder gibt es sogar noch jemanden, der dort gearbeitet hat? Kontakt wäre erwünscht! Rainer