Ansichtskarte des „Concert & Balletablissements Papiermühle“ in Stötteritz bei Leipzig um 1905

Die ehemalige Papiermühle in Stötteritz

Die ehemalige Papiermühle in Stötteritz Die Papiermühle war eine mit einer Windmühle angetriebene Anlage zur Papierherstellung und später ein Gasthof im Dorf Stötteritz, das seit 1910 ein Stadtteil von Leipzig ist. Lage Die Papiermühle lag etwas außerhalb westlich des Dorfes Stötteritz. Sie war von der von Thonberg über Stötteritz nach Holzhausen führenden Straße (heute Holzhäuser Straße) in etwa 150 Meter Abstand nach Norden zu erreichen. Die Lage entspricht heute […]

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Blaue Stunde am Bundesverwaltungsgericht Leipzig

Bundesverwaltungsgericht Leipzig

Bundesverwaltungsgericht Leipzig Beschreibung Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) ist das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland in öffentlich-rechtlichen Streitigkeiten nicht verfassungsrechtlicher Art (Verwaltungsgerichtsbarkeit) und neben dem Bundesarbeitsgericht, Bundesgerichtshof, Bundesfinanzhof und Bundessozialgericht einer der fünf obersten Gerichtshöfe des Bundes. Es hat seinen Sitz im Gebäude des ehemaligen Reichsgerichts in Leipzig. Als Behörde ist das Bundesverwaltungsgericht wie der Bundesfinanzhof und der Bundesgerichtshof dem Portefeuille des […]

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Das Panorama in Leipzig um 1900 (Postkarte)

Das ehemalige Panorama in Leipzig

Das ehemalige Panorama in Leipzig Das Panorama in Leipzig war ein über etwa 60 Jahre bestehender Bau, der zunächst zur Vorführung von Panoramabildern und später als Theater- und Vergnügungslokal genutzt wurde. Lage und Gestalt Das Panorama befand sich am Roßplatz an der Einmündung der Markthallenstraße, auf heutige Verhältnisse bezogen, im östlichen Anschluss an das Gebäude des ehemaligen Bowling-Treffs. Der östliche […]

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Odeon

Odeon

Odeon Das Odeon war ein Veranstaltungsgebäude in Leipzig, das unter verschiedenen Namen bis 1943 bestand. 1847 wurde am nordwestlichen Ende von Reichels Garten auf dem Grundstück Elsterstraße 12, Ecke Promenadenstraße (heute Käthe-Kollwitz-Straße) ein Veranstaltungsgebäude mit großem Saal errichtet. Die Elsterstraße war aus einem Hauptgartenweg des Apelschen und später Reichelschen Gartens entstanden und 1840 so benannt worden. Das neue Gebäude erhielt […]

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Niederländisches Haus, Augustusplatz 8, erbaut 1901 bis 1903 von Hendrik Petrus Berlage, im Zweiten Weltkrieg zerstört und später abgebrochen.

Niederländisches Haus

Niederländisches Haus Das Niederländische Haus war ein Büro- und Geschäftshaus in Leipzig, es befand sich an der Südostseite des Augustusplatzes auf dem Eckgrundstück Augustusplatz 8 / Johannisgasse 2. Das 1901 bis 1903 errichtete Gebäude war der einzige in Deutschland ausgeführte Bau von Hendrik Petrus Berlage, einem der bedeutendsten niederländischen Architekten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als sein Hauptwerk gilt das […]

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Neue Thomasschule in Leipzig

Neue Thomasschule in Leipzig Unter der Neuen Thomasschule (auch Thomasgymnasium) versteht man das dritte Schulgebäude der Thomasschule zu Leipzig. Es war im Leipziger Bachviertel gelegen und wurde von den 1870er Jahren bis zur Kriegszerstörung in den 1940er Jahren genutzt. Das Gebäude beherbergte zahlreiche Kunstwerke. Gegenüber befand sich das überdauerte Thomasalumnat. Geschichte Nach dem Tode von Thomaskantor Moritz Hauptmann in den […]

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Neue Börse

Die Neue Börse in Leipzig, Tröndlinring 2, war ein 1884 bis 1886 für die Handelskammer zu Leipzig im Stil der Neorenaissance errichtetes Börsen- und Verwaltungsgebäude. Das Gebäude entstand nach einem Entwurf der Leipziger Architekten Hans Enger und Karl Weichardt (1846–1906) als Ersatz für die Alte Handelsbörse am Naschmarkt. Adolf Lehnert (1862–1948) schuf die 3 Meter hohe Figur Lipsia im Giebel des Hauptportals nach einem Entwurf von Melchior zur Straßen (1832–1896). 1911 wurde es nach Plänen der Architekten August Hermann Schmidt (1858–1942) und Arthur Johlige (1857–1937) durch […]

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Universität mit Pauliner Kirche, Ansichtskarte ohne Datierung

Die Gründung der Leipziger Universität

Die Gründung der Leipziger Universität Als deutsche Magister und Scholaren, von der Universität Prag kommend, wo sie ihre Sonderrechte im Zusammenhang mit der revolutionären hussitischen Bewegung verloren, Anfang Juni des Jahres 1409 in Leipzig einzogen, fanden sie schnell Unterstützung und günstige Aufnahmebedingungen. Die Stadt war bereits als Handels- und Messemetropole weithin bekannt, hatte eine verkehrsgünstige Lage, besaß vielerlei wirtschaftliche Beziehungen […]

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Die Barfußmühle im Jahre 1898 mit der Matthäikirche im Hintergrund, vorn der Abschlaggraben

Mühlen in Leipzig

Mühlen in Leipzig Seit dem Mittelalter sind Mühlen in Leipzig nachgewiesen. Es waren Wassermühlen, und sie lagen alle westlich und nahe der Stadt. Das Betriebswasser wurde durch Mühlgräben aus dem überschwemmungsgefährdeten Auegebiet von Pleiße und Weißer Elster herangeführt. Da bis ins 19. Jahrhundert die Wasserkraft die wichtigste Energiequelle war, dienten die Mühlen nicht nur als Getreidemühlen, sondern auch zum Antrieb […]

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Das Mittelpaulinum um 1890

Das ehemalige Mittelpaulinum in Leipzig

Das ehemalige Mittelpaulinum in Leipzig Das Mittelpaulinum war ein historisches Gebäude der Universität Leipzig auf dem Gelände des ehemaligen Paulinerklosters. Es beherbergte über nahezu 350 Jahre hinweg die Universitätsbibliothek (Bibliotheca Paulina). 1892 wurde das Mittelpaulinum abgerissen. Das Mittelpaulinum lag zentral auf dem 1543 an die Universität Leipzig übertragenen Klostergelände, dem Collegium Paulinum. Aus dieser Mittellage rührt wohl auch der Name. […]

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