Das Gesellschaftshaus Harmonie (1887–1943) zwischen Café Bauer und dem Panorama am Roßplatz in Leipzig (heute nordöstlicher Teil der Freifläche Wilhelm-Leuschner-Platz)

Das Café Bauer in Leipzig

Das Café Bauer in Leipzig Das Café Bauer war ein von 1890 bis 1922 betriebenes Kaffeehaus in Leipzig und eines der vornehmsten dieser Zeit. Lage Das Café Bauer befand sich südöstlich der Leipziger Innenstadt am Roßplatz Nr. 6 westlich der Einmündung der Kurprinzstraße (heute Grünewaldstraße) in den Roßplatz. Es war flankiert links vom Hotel de Prusse und rechts vom Gesellschaftshaus […]

Weiterlesen
Naschmarkt, Burgkeller

Burgkeller Leipzig

Burgkeller Der Burgkeller ist das älteste nachweisbare städtische Wirtshaus in Leipzig und hatte über mehrere Jahrhunderte hinweg das alleinige Privileg, in der Stadt auswärtige Biere auszuschenken und zu verkaufen. Geschichte Die erste urkundliche Erwähnung eines Burgkellers – für Bürgerkeller stehend – in Leipzig stammt aus dem Jahr 1419. Über den genauen Standort wird hier keine Auskunft gegeben, nur der Hinweis, […]

Weiterlesen
Die Buchhändlerbörse in Leipzig um 1890

Buchhändlerbörse Leipzig

Buchhändlerbörse Leipzig Die Buchhändlerbörse in Leipzig war von 1836 bis 1888 Sitz des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. Das zweigeschossige Gebäude stand am Nikolaikirchhof in der Ritterstraße 12 auf einem Grundstück, das der Börsenverein von der Universität erworben hatte. Architekt des spätklassizistischen Baus war Albert Geutebrück. Geschichte 1825 war in Leipzig der Börsenverein der Deutschen Buchhändler gegründet worden, dessen Aufgabe es […]

Weiterlesen
Das Brandvorwerk in Leipzig um 1860

Brandvorwerk

Brandvorwerk Das Brandvorwerk war ein Gutsweiler, anderthalb Kilometer südlich des alten Leipzig gelegen. Im 18. und 19. Jahrhundert war es über Leipzig hinaus bekannt wegen seiner beliebten Ausflugslokale. An den Ort erinnern heute noch die Brandvorwerkstraße und die Brandstraße in Leipzig. Geschichte Im Mittelalter existierte südlich von Leipzig das Dorf Lusitz, dessen Mühle 1241 vom Landesherrn den Nonnen des Zisterzienserinnenklosters […]

Weiterlesen
Das Bornerianum mit dem Leibnizdenkmal im Hof der Universität Leipzig (um 1900)

Das Bornerianum in Leipzig

Bornerianum Das Bornerianum war ein Gebäude der Universität Leipzig, das 1871 errichtet und 1943 zerstört wurde. In den 1860er-Jahren herrschte an der Universität Leipzig ein Mangel an größeren Hörsälen. Deshalb wurde beschlossen, die noch aus dem Mittelalter stammenden und an die Universitätskirche anschließenden Häuser des ehemaligen Paulinerklosters abzureißen. An ihrer Stelle, also im Innenhof des Universitätsgeländes, wurde ab 1870 ein […]

Weiterlesen

Blechbüchse (Leipzig)

Blechbüchse (Leipzig) Blechbüchse ist die volkstümliche Bezeichnung des ehemaligen Konsument-Warenhauses am Brühl in der Richard-Wagner-Straße 20 in Leipzig. Geschichte Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Die gebürtigen Schweizer Paul Messow und Victor Waldschmidt eröffneten im Dezember 1877 in Dresden den Schweizer Bazar Messow & Waldschmidt. Seit März 1890 firmierte das expandierende Warenhausunternehmen nur noch unter Messow & Waldschmidt und eröffnete […]

Weiterlesen
Blick vom Blauen Wunder am späten Abend auf das Blaue Wunder in Richtung Goerdelerring in Leipzig im August 2003

Fußgängerbrücke Blaues Wunder

Fußgängerbrücke Blaues Wunder Das Blaue Wunder in Leipzig war eine Fußgängerbrücke über den Innenstadtring. Die Stahlkonstruktion führte von 1973 bis 2004 über den damaligen Friedrich-Engels-Platz, die heutige Straßenkreuzung Goerdelerring/Tröndlinring. Der Teil über den Tröndlinring wurde im Juni bis August 1973 vom DR Stahlbau Dessau erbaut. Der Teil über den heutigen Goerdelerring wurde Ende 1977 hinzugefügt. Die Brücke war zunächst hellblau […]

Weiterlesen
Blaue Mütze in Leipzig 1805

Gaststätte Blaue Mütze in Leipzig

Gaststätte Blaue Mütze in Leipzig Die Blaue Mütze war für etwa 150 Jahre eine Gaststätte in der nordwestlichen Vorstadt von Leipzig. Ihr Hauszeichen ziert jetzt den Eingang eines Wohnhauses. Lage Die Blaue Mütze stand nordwestlich des Ranstädter Tores. Eine Sackgasse östlich des Pleißemühlgrabens endete an dem Haus. Heute entspricht die Lage dem Grundstück Lortzingstraße 6. Geschichte Auf Betreiben von Hieronymus […]

Weiterlesen
Das Bismarckhaus in Leipzig um 1920

Das Bismarckhaus in Leipzig

Das Bismarckhaus in Leipzig Das Bismarckhaus war ein Geschäftshaus, das von 1895 bis 1943 am Markt in Leipzig stand. Lage und Gestalt Das Bismarckhaus befand sich an der südwestlichen Ecke des Marktplatzes an der Abzweigung der Thomasgasse und erstreckte sich entlang dieser. Es hatte die Adressen Markt 14/15 und Thomasgasse 2. Das Haus war ein fünfstöckiger Bau im Stil des […]

Weiterlesen
Bismarckdenkmal (1905)

Bismarck-Denkmal (Leipzig)

Bismarck-Denkmal (Leipzig) Das Leipziger Bismarck-Denkmal war ein Monument zu Ehren des Reichskanzlers Otto von Bismarck (1815–1898), welches von 1895 bis 1946 in diversen Ausführungen und an verschiedenen Orten in Leipzig aufgestellt war. Die meiste Zeit war das Denkmal, welches durch die Bildhauer Adolf Lehnert (1862–1948) und Josef Mágr (1861–1924) entworfen und gestaltet wurde, im Johannapark zu besichtigen. Gestaltung Der etwa […]

Weiterlesen
Das alte Begiunenhaus (Mitte) in der Universitätsstraße Leipzig vor seinem Abriss 1855

Beguinenhaus in Leipzig

Beguinenhaus (Leipzig) Das Beguinenhaus war ein mehrfach erweitertes historisches Gebäude der Universität Leipzig an der Universitätsstraße 7–9. Es wurde 1943 durch Bomben zerstört. Nach Auflösung des Beguinenkonvents im Jahre 1540 infolge der Reformation fiel dessen zum Besitz des Dominikanerklosters St. Pauli zählendes Haus am Alten Neumarkt (heute Universitätsstraße) zunächst an den Rat der Stadt, der es 1545 der Universität übereignete. […]

Weiterlesen
Augusteum und Paulinerkirche um 1890

Augusteum (Universität Leipzig)

Augusteum (Universität Leipzig) Das Augusteum im 19. Jahrhundert Das Gebäude auf der Westseite des Leipziger Augustusplatzes schloss sich linksseitig an die Paulinerkirche an. Der Bau wurde in den Jahren 1831 bis 1836 nach Plänen von Albert Geutebrück errichtet. Die Fassade ging auf einen klassizistischen Entwurf Karl Friedrich Schinkels zurück. Bereits in den 1870er Jahren stieß das Gebäude an seine Kapazitätsgrenzen, […]

Weiterlesen
Neues Logenhaus zu Leipzig (Freimaurerlogen Apollo und Balduin zur Linde, Elsterstraße 2)

Apollo (Freimaurerloge)

Apollo (Freimaurerloge) Apollo ist eine Freimaurerloge in Leipzig. Geschichte Am 6. August 1799 gründete Christian Gottfried Kretschmann (* 1744) zusammen mit sieben weiteren Freimaurer-Brüdern in seiner Wohnung eine Freimaurerloge unter dem Namen Zur grünenden Eiche. Diese Loge wurde von den Leipziger Logen Minerva zu den drei Palmen und Balduin zur Linde jedoch nicht anerkannt. Im Juni 1801 warf man Kretschmann […]

Weiterlesen
Eingang zu Apels Garten mit den Permoserfiguren

Apels Garten

Apels Garten Apels Garten war einer der berühmten Barockgärten der Stadt Leipzig, der sich westlich der ummauerten Innenstadt erstreckte. Geschichte Im 17. und 18. Jahrhundert ließen erfolgreiche Leipziger Handelsherren auf dem Gelände vor der Stadtmauer nach dem Vorbild französischer Könige zahlreiche Gärten anlegen, die vor allem ihren Repräsentationsbedürfnissen dienten. Neben dem Großbosischen Garten, dem Kleinbosischen und Richters Garten war Apels […]

Weiterlesen
Ehemalige Anglo-amerikanische Kirche in Leipzig, Sebastian-Bach-Straße 1 Ecke Schreberstraße

Anglo-amerikanische Kirche

Anglo-amerikanische Kirche Die Anglo-amerikanische Kirche (auch Anglikanische Kirche, All Saints Church, Church of Ascension, All Saints’ English, American Episcopal Church) war ein anglikanisches Gotteshaus im Leipziger Bachviertel. Geschichte der Kirche Anglo-amerikanische Gemeinde Im 19. Jahrhundert lebten in der Kultur- und Messestadt Leipzig eine große Anzahl englischer und US-amerikanischer Künstler, Studenten und Geschäftsleute. Daher gab es bereits ab 1862/64 für die […]

Weiterlesen
1 2 3 4 5